23. September 2012

Projekte von Studierenden zum Thema Nachhaltigkeit

Zum zweiten Mal findet vom 9.-11. November 2012 auf dem Campus der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt der "WFI Dialogue on Sustainability" statt:
"Der WFI Dialogue on Sustainability ist die größte studentische Konferenz zum Thema Nachhaltigkeit in der deutschsprachigen Universitätslandschaft. Über zwei Tage hinweg treten 50 hochkarätige Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mit rund 150 ausgewählten deutschsprachigen StudentenInnen und DoktorandenInnen verschiedenster Fachrichtungen in einen intensiven und inspirierenden Dialog, um aktuellen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Fragestellungen gemeinsam zu begegnen, bereits angestrebte Lösungen kritisch zu betrachten und neue Antworten zu kreieren" (zur Website).
An der Hochschule für Technik und Wirtschaft Aalen haben Studierende im Rahmen einer Projektarbeit eine Website zum Thema "Nachhaltiger Einkauf" aufgebaut: http://www.nachhaltiger-einkauf.de/index2.html.

20. September 2012

Neuauflage von "Der Nachhaltige Warenkorb"

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung legt den Einkaufsführer „Der Nachhaltige Warenkorb“ im Oktober neu auf. Diese Broschüre gibt Tipps für nachhaltigen Konsum und schafft "Orientierung im Siegeldschungel und bei klassischen Dilemma-Situationen im Alltag", wie es in einer Pressemitteilung des Rats heißt. Die gesamte Pressemitteilung gibt es hier...

19. September 2012

Was muss sich ändern auf dem Weg zu einer nachhaltigen Welt?

Diese Frage liegt vielen Beiträgen in diesem Blog zugrunde. So habe ich immer wieder vor einer einseitig ökonomisch-technologischen Betrachtungsweise gewarnt. Prof. Dr. Angelika Zahrnt, Mitglied des Rates für Nachhaltige Entwicklung, hat es auf den Punkt gebracht:
"Neue Technologien sind wichtig für eine nachhaltige Entwicklung. Andere Lebensstile auch."

17. September 2012

Zeit und Tagesspiegel: Nachhaltigkeit und green economy

Der Tagesspiegel hat gestern unter dem Titel "Green Economy auf dem Vormarsch" darüber berichtet, dass sich Nachhaltigkeit und Profit nicht ausschließen müssen:
"Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften: Das klingt für viele nach Verzicht. Dabei lässt sich damit sehr viel verdienen, wenn man es richtig anstellt."
Auf die Gefahren der übermäßigen Ökonomisierung der Diskussion um Nachhaltigkeit wurde an dieser Stelle schon häufiger hingewiesen. Dass allerdings Ökologie und Ökonomie keine Gegensätze sein müssen, beginnt sich mittlerweile herumzusprechen. Umwelttechnologie ist eine der Zukunftsbranchen schlechthin.

Am selben Tag ist in der Zeit ein lesenswerter Beitrag von Ulrich Brand und Michael Müller erschienen mit dem Titel "Wo bleibt die Wende? Kurzfristigkeit beenden, Nachhaltigkeit ermöglichen: Es darf nicht nur um Ökonomie gehen". In diesem Artikel geht es auch um das alte Wachstumsdenken und die Eurokrise:
"Heute ist zwar viel von einem Kurs-, ja sogar Paradigmenwechsel die Rede. Doch die Fixierung auf Wachstum ist eine Auseinandersetzung zwischen der Ideologie von vorgestern, die bedingungslos an den freien Markt glaubt, und den Konzepten von gestern, die Keynes auf die Beseitigung der Nachfrageschwäche verkürzen."

16. September 2012

Interview mit Marlehn Thieme

Der Tagesspiegel hat ein kurzes Interview mit Marlehn Thieme, der Vorsitzenden des Rates für Nachhaltige Entwicklung, veröffentlicht: "Nicht immer in Zwängen denken". Auf die Frage, wie man nachhaltig handeln könne, antwortet sie ähnlich, wie wir das in einem vergangenen Beitrag getan haben:
"Es ist wichtig, bei den größten Hebeln anzusetzen: Weniger Fleisch essen, vernünftiger heizen, Ökostrom beziehen und sparsame Mobilität nutzen. Wenn jeder das tut, ist schon viel gewonnen. Natürlich hilft es auch, bei den kleinen Dingen mitzudenken, also nicht jedes Mal eine Plastiktüte im Supermarkt zu kaufen."

15. September 2012

Zeit Online zu den Problemen globaler Nachhaltigkeitspolitik

Ein aktueller Artikel in Zeit Online ("Armutsbekämpfung und Nachhaltigkeit zusammenbringen") verdeutlicht die grundlegenden Probleme globaler Umweltpolitik am Beispiel der anstehenden Überarbeitung der Millenniumsziele.

14. September 2012

Heute beginnt die "Faire Woche"


Abbildung: Logo der Fairen Woche
Vom 14.-28. September 2012 findet die diesjährige "Faire Woche" statt. Überall in Deutschland gibt es Aktionen und Veranstaltungen zum fairen Handel. Zentrale Anlaufstelle ist die Website www.faire-woche.de - eine Fundgrube zum Thema Nachhaltigkeit. Dort steht auch diese Pressemitteilung:
"Unter dem Motto "Zukunft gestalten. Fair handeln!" steht zur elften Fairen Woche das Thema "Nachhaltigkeit" im Mittelpunkt der Aktionswoche. In Anknüpfung an die UN-Konferenz „Rio + 20“ möchten wir die positiven Wirkungen des Fairen Handels für eine nachhaltige Entwicklung in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken. Der Faire Handel setzt hier vorbildliche Maßstäbe in allen drei Säulen des Nachhaltigkeitskonzeptes, sowohl in ökonomischer als auch in ökologischer und in sozialer Hinsicht. Dabei steht stets der Mensch im Mittelpunkt. Der Faire Handel ermöglicht den Produzentengruppen durch die gezielte Stärkung ihrer Selbsthilfekräfte, eigenverantwortlich ihr Leben zu gestalten. Hier spielt die Förderung der Bereiche Bildung, Gesundheitsschutz, Gleichberechtigung und Frauenrechte eine zentrale Rolle."